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Kontakt

Prof. Dr. Sebastian Abeck

Leitung der Forschungsgruppe

Fakultät für Informatik (Geb. 50.34)
Raum 033

Tel.: +49 (721) 608-46880
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Sprechstunde:
Freitags von 9 bis 10 Uhr nach Anmeldung

Öffnungszeiten Sekretariat:
Freitags von 9 bis 12 Uhr im Raum 032

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Konzeption und Entwicklung von Campus‐Management‐Microservices zur Kollaborations‐ und Social‐Media‐Unterstützung

Konzeption und Entwicklung von Campus‐Management‐Microservices zur Kollaborations‐ und Social‐Media‐Unterstützung
Forschungsthema:Campus Management und Internet of Things
Typ:BA/MA
Datum:ab sofort
Betreuer:

Hippchen, Schneider, Abeck

Eine Hochschule ist eine komplexe Organisation, welche durch eine Vielzahl von Geschäftsprozessen gesteuert wird. Um die Beschäftigten der Hochschule hinreichend bei der Ausführung dieser Geschäftsprozesse zu unterstützen, werden auf den Prozess abgestimmte Informationssysteme eingesetzt. Diese Informationssysteme werden meist als Insellösung in der Anwendungslandschaft der Hochschule platziert. Ein bekannter Vertreter dieser Informationssysteme ist das Campus-Management-System (CMS). Dieses wird primär zur Unterstützung des studentischen Lebenszyklus an der Hochschule eingesetzt. Jedoch ist ein typisches Merkmal dieser CMS, dass sie eine monolithische Architektur aufweisen, welche die Hochschule vor erhebliche Evolutionsprobleme stellt. Bei Änderungen an den Geschäftsprozessen ist die Anpassung mit erheblichem Aufwand verbunden. Mit dieser hier angestrebten Abschlussarbeit soll diese Problematik durch die Realisierung eines CMS-Ausschnittes als Microservice-Architektur erprobt werden. Als Ausschnitt soll in der Abschlussarbeit der wichtige Aspekt der Kollaborations- und Social-Media-Unterstützung der Angehörigen einer Hochschule fokussiert werden. Dieser wird von heutigen CMS nur am Rande und unzulänglich behandelt. Konkrete soll das am KIT eingesetzten CMS CAS Campus um Microservices erweitert werden, durch die alle Angehörigen, die eine gültige KIT-Kennung besitzen, Profilinformationen zu ihrer Person ablegen können. Diesen Personen sollen über weitere Microservices verschiedene Kollaborationsdienste (Chat, Blog, WikiSeiten, weitere intelligente Dienste wie die Suche von Lernpartnern) angeboten werden. Hinsichtlich der Ausgestaltung der durch die Microservices bereitzustellenden Funktionalität bietet die Kollaborationsplattform Confluence eine gute erste Orientierung. Die Durchführung der Realisierung soll durch den domänengetrieben Entwurf (engl. domain-driven design) und die verhaltensgetriebene Entwicklung (engl. behavior-driven development) erfolgen. Durch die Verwendung sollen Erkenntnisse über den Einsatz der beiden Ansätze zur Entwicklung einer Microservice-basierten Anwendung geschaffen werden. Die entwickelte Lösung soll zunächst innerhalb der Forschungsgruppe Cooperation & Management erprobt werden und in einem nächsten Schritt in einem gerade neu konzipierten Studiengang zum Einsatz kommen.